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GD-System.de erinnert: Der Fall MikeRoweSoft; Microsoft gibt klein bei




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Vor 12 Jahren wirklich passiert...

Mike Rowe kann es noch gar nicht fassen. Tagelang schwelte die Geschichte seines Streits mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft in den regionalen Medien. Dann kam der Montag, und seine Website "MikeRoweSoft" ging unter 250.000 Seitenaufrufen in die Knie - weit mehr als die Hälfte davon kamen von SPIEGEL-ONLINE-Lesern. Sein Serviceprovider kappte die Leitung, doch die so plötzlich gewonnene Prominenz verhalf Mike Rowe zu einem Sponsor, der die Seite binnen weniger Stunden wieder ins Web hievte. Kein Wunder: Es kommt immer gut an, wenn sich der Kleine mit dem Großen misst.

Denn Mike Rowe liegt im Clinch mit Microsoft, dem mächtigen Softwarekonzern. Der 17-Jährige hatte eine Website namens "MikeRoweSoft" angemeldet, was fast wie "Microsoft" klingt: Da sah der Konzern seine Markenrechte berührt. Rowe bekam Post von den MS-Anwälten - verbunden mit der strengen Aufforderung, die Seite dem Softwarekonzern zu überschreiben. Als Aufwandsentschädigung bot der finanzkräftige Softwareriese dem Jungen zehn Dollar.

Microsoft gegen MikeRoweSoft: "Aber das ist doch nun mal mein Name!" (19.01.2004)

Genau an diesem Punkt begann der Streit: Patzig hängte Rowe drei Nullen an das Microsoft-Angebot und harrte der Dinge, die da kommen würden. Es kam Microsoft-Sprecher Jim Desler, der Rowes Forderung als Nötigung interpretierte. Rowe hingegen besteht darauf, dass es ihm nie auf Geld angekommen sei. Das breite Publikum wiederum kann über das Hickhack nur den Kopf schütteln: Eine "Verwechslungsgefahr" zwischen MikeRoweSoft und Microsoft vermögen wohl nur Analphabeten zu erkennen.

Dass der Konzern auf dem besten Wege war, sich in der Sache lächerlich zu machen, hat man inzwischen wohl auch bei Microsoft erkannt. "Wir nehmen alles, was unser Markenrecht berührt, sehr wichtig", sagte Microsoft-Sprecher Jim Desler am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters, "aber diesen Fall haben wir möglicherweise zu ernst genommen."

Jetzt sucht der Konzern offenbar nach einem Weg, die Mini-Affäre zu beenden, ohne allzu viel Staub aufzuwirbeln. Desler: "Wir erkennen an, dass Mike Rowe ein Jungunternehmer ist, der sich einen kreativen Domainnamen hat einfallen lassen. Deshalb versuchen wir derzeit, das Problem in einer Art und Weise zu lösen, die ihn fair behandelt und unsere markenrechtlichen Verpflichtungen angemessen in Betracht zieht."

Quelle: GD-System.de, Spiegel Online, MS, etc.



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